Der traditionelle Hexenhut wird heute nur zu ganz besonderen Anlässen wie Walpurgisnacht getragen - und selbst dann eher schlecht als recht. Der klassische (europäische) Hexenhut stammt aus dem Mittelalter. Es war fester Brauch gewesen, dass jeder junge
Hexer zu seinem 13. Geburtstag einen Hexenhut vom Familienältesten
geschenkt bekam, den er zu Mitternacht anziehen und dreizehn Tage und Nächte anbehalten musste.
Diese lange Tragedauer ohne Unterbrechung sollte gewähren, dass Hut und Hexe eine Verbindung zueinandern aufbauen. Da man mit so einem Hut jedoch selbst im Mittelalter ziemlich bescheuert aussah, hat man diese Tradition wie viele andere Hexenbräuche in irgendeine Schublade geräumt und so gut wie vergessen.
Ein "kitschiger" Handspiegel aus dem 19. Jahrhundert, der als magisches Gefängnis für einen unheimlichen Domovoi namens "Der Zar" dient.
Der Geist kann die versiegelte Spiegelwelt zwar nicht verlassen, dennoch sorgt allein die schaurige Aura des Spiegels für Gänsehaut bei den Lebenden. "Der Zar" macht selbst der Geister-Mafia Angst.